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Hilfe Kopfläuse

Wussten Sie, dass handelsübliche Laus-Shampoos teilweise aus dem Verkehr gezogen wurden, weil der Anteil an Nervengiften zu hoch für den Menschen ist?

Wussten Sie auch, dass Läuse sogar gegen einige Nervengifte resistent sind und immer resistenter werden?​

Unsere Methode hingegen ist völlig natürlich. Und so einfach wie genial: Die Läuse werden einfach weggesaugt!

Der Laus-Sauger ist eine ganz neue Behandlung gegen Kopfläuse! Mit ihm entfernt man Läuse ganz ohne Medizin oder chemische Behandlung. Er ist sehr geeignet für Allergiker, empfindliche Personen und Kinder. Der Laus-Sauger ist ein Aufsatz, der einfach auf jeden herkömmlichen Staubsaugerschlauch gesteckt werden kann. Die Läuse werden beim Absaugen in einem kleinen Zwischenfilter gesammelt, damit das Resultat überprüft werden kann. Mit ihm werden die Läuse vom Kopf gesaugt und nicht die Nissen. Das ist aber kein Problem, Sie müssen einfach alle 2-3 Tage die frisch geschlüpften Läuse absaugen, so erwischen Sie alle, bevor sie geschlechtsreif werden. Das Absaugen wiederholen Sie, bis alle Nissen geschlüpft sind. Bitte schaue Sie sich das folgende Video genau an:

Nützliche Informationen:

Nein, die Entfernung von Eiern/Nissen ist nicht notwendig! Tatsächlich sind die verbleibenden Eihüllen nur unansehnlich, bedeuten aber keine Gefahr. Eine Behandlung, die auf Entfernen der Eier beruht, wäre langwierig und aussichtslos, weil der Klebstoff der Eier so schwierig zu lösen ist und weil kaum alle Eier gefunden werden können. Deswegen konzentriert man sich besser darauf, die vorhandenen und nachgeschlüpften Läuse zu töten oder zu entfernen, bevor von diesen eine neue Ansteckungsgefahr ausgeht und sie neue Eier legen können. Dadurch wird der Lebenskreislauf der Läuse unterbrochen und es verbleiben nur leere Eihüllen bzw. abgestorbene Eier im Haar.

Nein. Kopfläuse sind äusserst wirtspezifisch und können das Blut der Haustiere nicht verdauen. Und das ist ein Problem. Nicht für Sie, aber für die medizinische Forschung, der es bisher nicht gelungen ist, Kopfläuse zu Forschungszwecken zu züchten. Wenn also auf dem Fiffi, der Mietze, dem Kaninchen, Hamster oder anderen tierischen Freunden etwas kreucht und fleucht, sind das tierspezifische Läuse oder Flöhe. Kopfläuse auf Haustieren wären eine wissenschaftliche Sensation.

Zu dieser Frage gibt es zahlreiche Studien mit widersprüchlichen Ergebnissen. Sicher ist, die Hygiene spielt keine Rolle: Häufiges Haarewaschen gibt besonders saubere Kopfläuse. Das Waschen der Haare eignet sich weder zur Bekämpfung, noch um Läuse fernzuhalten. Abgesehen davon, woher soll die Laus denn wissen, wenn Sie im Kindergarten von einem Kopf auf den anderen steigt, ob die Eltern des Kindes ein hohes oder niedriges Einkommen haben?

Ja, verschiedene Studien zeigen: Mädchen sind häufiger betroffen. In Studien wurde festgestellt, dass die Haarlänge keine Rolle spielt, aber die Vermutung wurde aufgestellt, dass es am Verhalten der Mädchen liegen kann, da diese häufiger und länger die Köpfe zusammenstecken als die Jungen. Ein Forscherteam von David Reed von der University of Florida in Gainsville, USA, hat mit molekularbiologischen Untersuchungen (Erbgut-Analysen) herausgefunden, dass der Mensch schon vor etwa 5,5 Millionen Jahren von der Kopflaus befallen wurde. Das entspricht etwa dem Zeitpunkt, zu dem sich die Entwicklungslinien von Affe und Mensch trennten.

Die Kopflaus ernährt sich ausschliesslich von menschlichem Blut. Kann sie keine Nahrung finden, so trocknet sie - je nach Temperatur - nach ein bis zwei Tagen aus. Ungefähr alle zwei bis drei Stunden sticht eine Kopflaus ihren Stechrüssel zum Blutsaugen in die Haut, wobei sie jeweils etwas Speichel in der Haut hinterlässt, der das Blut am vorzeitigen Gerinnen hindert. Dieser Speichel führt häufig zu Juckreiz, und als Folge von Verunreinigungen beim Einstechen des Rüssels sowie als Folge des Kratzens kann es zu Entzündungen kommen. Eitrige Hautausschläge und in schweren Fällen eine Schwellung der Lymphknoten sind möglich.